Andromache und das geheimnisvolle Amulett by Samuriel Sternenfeuer

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Category: General Novel
ISBN: 9783945376157
File Size: 0.85 MB
Format: EPUB (e-book)
DRM: Applied (Requires eSentral Reader App)
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Synopsis

Die Intrigen des Prinzen Arthanan reichten weit ('Arthanan und die Königin der Baobhan-Sith'). Das legendäre Königreich Kendra war gefallen. Doch Arthanans Sieg war nicht vollkommen. Die Jahrhunderte gingen ins Land und der Schleier des Vergessens legte sich über Hibernia. Ereignisse wurden zu Geschichten und Geschichten wurden zum Mythos. Doch Arthanan, vergaß nicht ...
Als die junge Keltin Andromache das Licht der Welt erblickte, begann das Rad der Hoffnung sich neu zu drehen und das Schicksal nahm seinen verhängnisvollen Lauf.

Behütet wächst sie in einem kleinen keltischen Bergdorf auf und erhält eines Tages von ihrer Mutter, das Amulett der verstorbenen Großmutter. Dieses Schmuckstück birgt eine alte Inschrift. Verfasst in einer Sprache, dessen Worte längst vergessen geglaubt. Doch was hat es mit dieser Inschrift auf sich? Welches Geheimnis birgt das Amulett?
Als ihr Vater sie dann auch noch gegen ihren Willen verheiraten will, trotzt Andromache endgültig dem dörfischen Leben und fasst den Entschluss, ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen. Mit kaum mehr als einem Schwert, etwas Proviant und dem Amulett ihrer Großmutter macht sich Andromache auf den Weg in eine unbekannte Zukunft, die zahlreiche Gefahren und Mysterien, aber auch neue Freunde und die Liebe für sie bereithält.
Eine Reise, die aus Neugierde und als Auflehnung gegen ihren Vater begann, wird in deren Verlauf zu Andromaches Schicksal.
Dem Vermächtnis ihrer Ahnen ...

Auszug:
Unter meinen Füßen knackte es plötzlich. Es wurde immer lauter und lauter, die Erde brach auf. Mein nächster Schritt ging ins Leere – ich fiel. Eine riesige Hand griff nach mir. Krallen scharf wie feinste Dolchspitzen. Grüne dünne lange schuppige Klauen zogen an mir, wollten mich zerreißen. Überall spürte ich diese nadelspitzen Krallen, wie sie völlig ungehindert meine Kleidung aufschnitten, als wäre sie nur zartes Papier.
Die Krallen drangen in meine Haut. Blut vernebelte meinen Blick. Das Einzige, was noch durch den blutigen Schleier drang, der meine Augen verdeckte, waren zwei übergroße grellgrün strahlende Augen. Böse funkelten sie mich an, kamen näher und näher und ... Schreie – ich hörte Schreie – ich schrie.

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