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SGD 2.75

Ingoldstadt 1641
Eigentlich ist alles schon schlimm genug! Es herrscht Krieg und Ingolstadt gleicht einem überfüllten, lärmenden Heerlager, in dem sich niemand mehr sicher fühlen kann.
Als eines Morgens lärmende Söldner den Scharfrichter Pocher fast zu Tode quälen, beginnt damit das letzte Kapitel einer Geschichte, die genau zwölf Jahren zuvor ihren Anfang nahm.
Im Mittelpunkt dieser Geschichte steht Therese, die vor zwölf Jahren der Hexerei verdächtigt und in den Turm geworfen wurde. Mit Hilfe von Pater Gregor gelingt ihr die Flucht, gejagt und gehetzt vom Pocher - dem Scharfrichter. Sie gerät in den Strudel des Krieges, erduldet, erleidet und wird im Feuer von Magdeburg fast vernichtet. An diesem tiefsten Punkt ihres Lebens begegnet sie dem wesentlich jüngeren Ulrich Wandecki, der sie nicht nur rettet. Mit ihm entdeckt sie die Liebe neu, tritt ein in ein neues, für sie unbekanntes Leben!
Als sie nach zwölf Jahren wohlhabend und in den Diensten des Kaufmanns Izaak Goldberg wieder an den Ausgangspunkt ihrer Flucht zurückkehrt, hat sie nur noch ein Ziel: Rache für ein gestohlenes Leben. Aber die Vergangenheit ist nicht vergangen, bedroht sie, holt sie wieder ein – ständig und wo immer sie sich bewegt! Und schon bald muss sie sich einer schwierigen Entscheidung stellen...

Der Autor erzählt die Geschichte, indem er Ist-Zeit und Vergangenheit miteinander verwebt.
Der Leser erlebt, wie Therese nach ihrer Rückkehr sehr bald von ihrer Vergangenheit eingeholt wird. Erfährt von ihrem unverhofften Glück, aber auch vom erbarmungslos geführten Kampf ums Überleben. Dazwischen und daneben begleitet er Therese während ihrer Flucht, flieht, erleidet und liebt mit ihr. Erlebt nah und lebendig, was sie seit dem Tag ihrer Verhaftung erlebt und überlebt hat.
Das Ergebnis ist ein abwechslungsreicher, spannender historischer Roman
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