Wir schreiben das Jahr 2085 auf Diklon, eine Welt die seit geringer Zeit hauptsächlich aus Sklaverei, tödlichen Genexperimenten, Kinderhandel, Prostitution und strickten Regeln besteht. Dort zu leben verlangte einem alles ab, jeder hatte den Drang zu überleben.
Alles Böse gebar zum Teil auf Ridon, der Todesstadt von Diklon. Zwar lag sie weit entfernt, aber Arestles konnte selbst von dort seine Tyrannei unter das Volk bringen.
Er und seine dunklen Dämonen machten der Bevölkerung das Leben zur Hölle, wer nicht kooperierte wurde brutal hingerichtet. Oder wurde zu einer Spielfigur für Arestles. Es dauerte nicht lange bis Hass, Tod, Verderben und Jähzorn andere Städte und Länder damit verseuchte.
Doch in der dunklen Zeit gab es doch noch einige Plätze auf Diklon, die noch verschont geblieben waren. Durch ihr zurückhaltendes Leben hatten sie kaum Kontakt zur Außenwelt, die meisten Städte, Täler und Länder waren ihnen noch nicht einmal aus Erzählungen bekannt, alles andere war ihnen fremd. Auch deren Zeitepochen, die zusammen schmolzen.
Moderne Technik vermischte sich mit Zauber, fremde Wesen und merkwürdige Häusern, es war außergewöhnlich und vielseitig auf Diklon, genau wie dessen Bevölkerung. Es gab nicht nur das anmutige Höhere Volk, sondern die Magier, ob gut oder schlecht, die Elementalen, die durch Willenskraft oder Berühren die Elemente beherrschen konnten. Die Amazonen auf der Seite der Guten, kämpften mit großer Hingabe. Psytalente, Dämonen aller Art, Elfen, Feen und andere Geister waren vertreten.
Die Vampire waren in zwei Gruppen geteilt. Die für die gute Seite stritten, um ihre Rasse zu schützen, oder die blutrünstigen, die nur dem Blutrausch verfallen wollten und sich sogar Arestles anschlossen und ihm treu untergeben waren. So wie Kopfgeldjäger und andere Kreaturen.
Es gab einiges was das Auge noch nie zu Gesicht bekommen hatte, Erzählungen waren deshalb untertrieben, man musste es mit eigenen Augen sehen um es zu glauben.

Das Buch lebt von der Spannung und Erwartung, es handelt im Bereich der Fantasie und weist dennoch Parallelen zur realen Wirklichkeit auf. Die talentierte junge Autorin schildert die Handlung so, dass man die Fortsetzung kaum erwarten kann.