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SGD 12.41

Die Geschichte ergänzt in völlig eigenständiger Weise die Erkenntnisse, die durch Michael Endes "Unendliche Geschichte" gewonnen wurden.
Das Kind, das im Buch seine eigene Geschichte liest. Ein Buch, das sich beim Lesen selber schreibt.
Löst man die Metaphorik auf, dann macht Bastian etwas, das so ist, wie das Lesen in einem Buch, das sich beim Lesen selber schreibt.
Er nimmt das Wissen um seinee Gefühle zur Kenntnis, er knuddelt und er kuschelt es und lässt zu, dass es ihn ein Stück weit davon trägt.
Meine Geschichte beschreibt metaphorisch die emotionalen Vorgänge und Abläufe, die dabei geschehen an meinem persönlichen, eigenen Beispiel.
Ursache meines Traumas war der Tod meines Zwillings im Kindesalter. Als ich mich Jahrzehnte später diesem Trauma stellte, erlebte ich über Jahre hinweg emotionale Zustände, dessen Beschreibung zwangsläufig zur Entstehung eines Märchens führten. Wissen um Gefühle ist dieses Märchen. Indem ich jedoch Vorgänge und Abläufe aus dem Unterbewussten nicht nur künstlerisch beschreibe, sondern auch definiere, mache ich mein Märchen überprüfbar.
Es ist pazifistisch und wirbt für Toleranz.
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